George Gershwin:
Rhapsody in Blue
In einer Fassung für Orgel und Jazztrio
- „Neue amerikanische Musiksprache“,
- „Symbiose von Jazz und sinfonischer Musik“
- „Rhapsodie der Freude – Rhapsodie des Glücks“
Die „Rhapsody in Blue“, im Februar 1924 mit George Gershwin selbst am Klavier in der Aeolian Hall in New York aufgeführt, hat bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Mit ihr begründete Gershwin seinen eigenen Kompositionsstil, ihre Themen gelten als zeitlos und stilprägend.
Jazztypische Rhythmen, Blue-Notes, jazzige Artikulationen prägen die vielfältigen Motive.
Gershwin selbst improvisierte während der Uraufführung den Klavier-Teil, da er angesichts der knappen fünfwöchigen Entstehungszeit des Werks über keine ausnotierte Piano-Partitur verfügte.
Ferde Grofé arrangierte mit der Fassung für Solo Klavier und großes Orchester 1942 ein Klavierkonzert in der Sprache des Jazz. Es wird im klassischen Repertoire mit Abstand am häufigsten dargeboten – aber eben ohne die jazztypische Improvisation.
Hier setzt das Jazztrio Kordes-Tetzlaff-Godejohann gemeinsam mit dem Organisten Jürgen Sonnentheil mit seinem Arrangement an:
Die Bearbeitung für Jazztrio und Orgel verleiht der Improvisation im Rahmen der "Rhapsody in Blue" einen höheren Stellenwert und knüpft insofern wieder an die Tradition der Uraufführung an. Die weltberühmten Themen werden nicht nur präsentiert, sondern jazztypisch verarbeitet, ohne die Komposition zu verfälschen.
Die Rhapsody in Blue in einer Fassung für Orgel und Jazztrio.
Eine Empfehlung für Jazz- und Klassikfans.
Ausführende: Jazz-Trio Kordes-Tetzlaff-Godejohann + Jürgen Sonnentheil
Olaf Kordes – Piano
Wolfgang Tetzlaff - Kontrabass
Karl Godejohann – Schlagzeug
Jürgen Sonnentheil – Orgel
Orgeltranskription: Barry Jordan / Jürgen Sonnentheil
Jazzarrangement: Olaf Kordes
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